Gerne führe ich Lesungen für Kinder (ab 6 Jahren), für Jugendliche und für Erwachsene durch – beispielsweise in Bibliotheken, Buchhandlungen und Schulen.
Lesungen für Kinder und Jugendliche sollten neben dem Vorlesen immer ein Gespräch vorsehen und damit die Möglichkeit einer Begegnung zwischen den TeilnehmerInnen und mir eröffnen. Bei Lesungen für Erwachsene ist es eine Frage der Absprache, ob eine reine literarische Darbietung gewünscht wird oder daneben auch ein Werkstattgespräch.

Einige Ausschnitte aus Zeitungsberichten zu meinen Lesungen finden Sie unter „Pressestimmen“. Wie Sie eine Lesung mit mir vereinbaren können, erfahren Sie unten auf dieser Seite.

Schullesungen

Meine Lesungen beginne ich nach einer kurzen Vorstellung mit dem Vorlesen und Erzählen aus einem oder zwei meiner Bücher, danach ermögliche ich eine intensive Begegnung zwischen den SchülerInnen und mir. Dabei lasse ich mich von den Fragen der SchülerInnen leiten und gebe einen sehr offenen und persönlichen Einblick in die Entstehung meiner Bücher sowie in meine Arbeit und mein Leben als Schriftstellerin. Zwischen diesen beiden etwa gleich langen Blöcken lege ich eine kurze Pause ein, in der ich Autogramme gebe und eventuell Bücher signiere.
Bei Lesungen für die Klassen 1 und 2 baue ich gern ein Theaterspiel mit den Kindern ein, in dem sie eine vorgelesene Passage aus meinem Buch nach meiner Anleitung szenisch darstellen.
Für Kindern im Grundschulalter sollte für meine Lesung etwas mehr als eine Zeitstunde zur Verfügung stehen, bei älteren Schülern 2 Schulstunden.
Das Erlebnis einer Lesung ist für die Schülern umso intensiver und ein angeregtes Gespräch kommt umso leichter zustande, je kleiner der Kreis der Zuhörer ist. Ideal ist eine einzelne Klasse. Zwei Klassen sind gut möglich, wenn sie zusammenpassen, drei Klassen nur, wenn es sich um ausgesprochen kleine und miteinander harmonierende Klassen handelt. Die absolute Obergrenze der Schülerzahl pro Lesung liegt ab der dritten Klassenstufe bei fünfundsiebzig Schülern, für Erst- und Zweiklässler bei 60 Schülern.

Honorar nach Vereinbarung. Lesungen, die über die jeweiligen Landesverbände der Friedrich-Bödecker-Kreise (FBK) gefördert werden, zu den dort geltenden Bedingungen.

Wichtige Hinweise für die Durchführung von Lesungen

… finden Sie in dem Buch „Lebendige Literatur. Handreichungen für Autorenbegegnungen mit Kindern und Jugendlichen“ (Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise/Peter Conrady, Praxis Pädagogik. Westermann) [PDF]

Schreibwerkstätten

Ab der 4. Klasse führe ich auf Wunsch Schreibwerkstätten durch, welche die Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, an die Quellen ihrer eigenen Kreativität zu gelangen. In einer Einstimmungsphase wird spielerisch die Kreativität beflügelt, die Sensibilität für Sprache erhöht und eine gelöste, nicht leistungsorientierte Stimmung erzeugt, wie sie ideale Voraussetzungen für Inspiration schafft. Danach schreiben die Schülerinnen und Schüler anhand einer die Phantasie öffnenden Aufgabenstellung eigene Texte und gestalten sie jeweils zu einem kleinen Buch.

Für eine Schreibwerkstatt sollten mindestens fünf Schulstunden zur Verfügung stehen.

Lesungsanfrage

Wenn Sie eine Lesung vereinbaren wollen, so können Sie mich unter der Telefonnummer 06151/293407 erreichen oder mir eine E-Mail schreiben an gabriele.beyerlein@googlemail.com